Klima 

Estor liegt zum größten Teil in der gemäßigten Zone. 

Die Nordinsel ist im südlichen Teil wärmer, im nördlichen kälter, die südlich gelegene Insel insgesamt wärmer. 

Im Allgemeinen kann man sagen, dass das Klima der Nordinsel mitteleuropäisch (mit etwas höheren Temperaturen) ist, das Klima der Südinsel jedoch ehr subtropisch. Die Niederschläge sind gleichmäßig über das ganze Jahr verteilt. 

Temperaturen 

Die Temperaturen sind nachts in den Hochlagen deutlich tiefer, als auf Meeresnivau. Deshalb sollte man in den Bergen auch im Sommer mit Temperaturen unter 10°C rechnen. 

Die breitenabhängigen Temperaturunterschiede zwischen dem Norden und Süden Estors sind geringer als vermuten lässt. Hierfür ist die ausgleichende Wirkung der umgebenden Wassermassen verantwortlich. Das Ozeanisch geprägte Klima Estors weist sowohl im Jahresgang als auch im Tagesgang mehr als 10°C Temperaturdifferenz auf. 

Die höchsten Temperaturen zwischen 33°C und 34° weist der Süden der Südinsel auf. Der äußerste Norden der Südinsel und die übrigen Regionen der Nordinsel liegen im Bereich der 12°C Zonen. Nach Süden folgend steigende jährliche Mittelwerte auf 29°C, die höchsten Tageswerte von über 32°C herrschen während der Sommermonate (Juni, Juli, August) auf der Südinsel sowie im Norden und Osten der Südinsel. Temperaturen unter 0°C sind auch während des estoranischen Winters (Dezember, Januar, Februar) ehr selten. Nur in den Bergen der Nordinsel fällt das Thermometer unter den Nullpunkt. In den Küstenregionen ist dies nicht der Fall. 

Der Sommer dauert von Juni bis August, der Herbst von September bis November, der Winter von Dezember bis Februar und das Frühjahr von März bis Mai. 

Sonnenscheindauer 

Trotz der relativ hohen Niederschläge weist Estor in weiten Gebieten eine hohe Sonnenscheindauer auf. Die durchschnittliche jährliche Sonnenscheindauer schwankt zwischen 2.500 Stunden im Süden und 1.500 Stunden im Norden der Insel.