Die Einsamkeit


Es wart Nacht und die Schatten legten sich bedrohlich über das Land.
Die Einsamkeit kehrte in mein Herz hinein und umschloss dieses mit stählender Faust.
Ich wollte ihr noch entfliehen, aber ich hatte keinerlei Change.
Ach wärst Du doch jetzt bei mir, in dieser Stund, Sekund.
Meine Gedanken kreisen ständig nur um Dich.
Wo bist Du? Was machst Du?
Du gehst mir nimmer mehr aus den Kopf.
Besonders in der Nacht stellt sich die Frage, was hat das Schicksal für uns geplant.
Aber so sehr ich auch diese Frage hinterfrage, es gibt keine Antwort darauf.
Ich schau zum Himmel, in dieser sternenklaren Nacht.
Sie sind zum greifen nah und doch so fern.
Genau wie Du!
Ich sehe Dich in meinen Träumen, doch wenn ich erwache, dann bist Du fort.
Ist dies alles nur ein schöner Traum?
Ich weis es nicht, ich will es nicht wissen!
Aus diesem möchte ich nie wieder erwachen.
Doch dann holt mich die Realität auf leisen Schwingen wieder ein
und die Einsamkeit kehrt wieder zurück.


Lyra Concardor