Die endlose Leere
Eine
Staubwolke zieht noch einmal über das Land.
Ein
letzter Vogel kreist über den Berg, der gar kein Berg ist,
sondern nur Einbildung der längst vergangnen Zeit des Glücks.
Niemand weiß mehr, was es bedeutet, fröhlich zu sein.
Macht
regiert eine zerschlagene, trostlose Welt von Menschen,
die
sich selbst nicht mehr kennen.
Geflüster umgibt sie, doch es stammt aus der Vergangenheit.
Früher konnte man in die tosenden, lebenden Wellen schauen
und
lachen, weinen, lieben.
Doch
jetzt sieht man nicht mehr als endlose Leere.
Flocke |