Aufbau einer Tempelanlage

Jeder Enehta Tempel, ob groß oder klein, hat einen quadratischen Grundriss und ist in drei Hauptgebäude unterteilt. Die Unterteilungen sehen wie folgt aus:

Das Gebäude der Kampfkunst mit Rüst- und Waffenkammer, das Gebäude der Weisheit mit einer Bibliothek, welche eine umfangreiche Bücher- und Schriftsammlung aufweißt und das Gebäude der Heilkunst mit verschiedene Heiltränken, ein Alchimielabor und einen Wundraum.  Zu diesen genannten Räumlichkeiten haben nur die Ordensmitglieder Zutritt, denn nur sie wissen, wo die Eingänge sind. Der Zugang ist Nicht-Ordensmitgliedern strengstens untersagt!

Die wichtigsten Gegenstände, die ein jeder Ordensteil besitzt, befindet sich in geheimen Katakomben unterhalb der Tempelanlage. Sie sind besonders gesichert und nicht einfach zu erreichen, da diese mit zahlreichen Fallen ausgestattet sind. 

In der Mitte der Tempelanlage befindet sich ein Brunnen mit heiligem Wasser, welches besondere Wirkung hat. Allerdings sollte man beachten, dass es seine Wirkung verliert, sollte es den Tempel verlassen. Also hat Stehlen keinen Sinn! Deshalb ist der Brunnen auch nicht weiter geschützt, bzw. versteckt.

In der Bibliothek werden alle Schriftstücke und Gebetsbücher aufbewahrt, die sich in der Zeit seit der Gründung des Ordens der Enehta angesammelt haben. Jeder Tempel hat Abschriften. Z. Zt. ist Schwester Johanna mit der Ausarbeitung der Schriften sowie Gebetsbüchern beauftragt.

Jede/r Novize/in und Priester/in hat sein/ihr eigenes Zimmer in ausreichender Größe, was mit dem Nötigstes ausgestattet ist.

Rund um die Tempelanlage befindet sich ein Garten, wo allerlei verschiedene Kräuter und Pflanzen zu finden sind.

 

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Der Alttag in einem Tempel


Am frühen Morgen, sobald die Sonne am Horizont aufgeht, halten die Schwestern und Brüder eine kleine Messe. Den Brüdern ist es freigestellt daran teilzunehmen oder ihre Gebete in aller Stille zu sprechen.

Dann bereiten die Schwestern bzw. Brüder das Essen vor. Die Nahrungsmittel entstammen den eigenen Gärten und Feldern, für die ebenfalls die Schwestern bzw. Brüder zuständig sind oder aus dem Wald, falls vorhanden. Das Jagen ist Aufgabe der Brüder.

Nach den Speisen gehen die Schwestern bzw. Brüder ans Reinigen der Tempelanlage. Jede Schwester und Bruder hat sein Zimmer selbst sauber zu halten. Danach ziehen sich die Schwester bzw. Brüder in die Bibliothek zurück oder widmen sich dem Kampftraining oder anderen Verpflichtungen, wie Arbeit.

Gegen Abend stellen sich die Schwestern bzw. Brüder wieder an das Herdfeuer und kümmern sich um das Essen. Es ist den Schwestern bzw. Brüdern natürlich gestatt, das Schlachten der Tiere zu übernehmen oder sich anderweitig Haushalt zu betätigen.

Der Tag neigt sich nun auch schon zum Ende zu. Man sitzt noch zusammen, erzählt sich etwas vom Tag oder zieht sich zurück.