"Die Freiheit eines Kriegers!"

(Melodie nach "Über den Wolken" von Reinhard Mey) Autor William James Auckland, (Cornelia Schulz)

 

(1)

Wind Nordost Schlachtfeld 03,

bis hier hör ich die Schwerter,

ein Pfeil fliegt an mir vorbei

den Gegnern um die Ohren,

und der Boden behebt,

wie ein Schleier sehe ich das Blut vor meinen Augen,

bis die Gegner sich gegeben und sie sehen dem Tode entgegen.

 

Refrain:

Als Krieger in der Rüstung muss die Freiheit wohl grenzenlos sein,

alle Ängste alle Sorgen sagt man,

blieben darunter verborgen,

und dann würde der Feind  uns groß und mächtig erscheint,

plötzlich nichtig und klein.

 

(2)

Ich sehe dem Feind noch lange nach,

sehe sie die Bäume erklimmen,

bis die letzten nach und nach ganz im tiefen Wald verschwinden,

meine Augen haben schon jenen winzigen Punkt verloren,

nur von fern klingt monoton das schreien der Verletzten.

 

Refrain:

Als Krieger in der Rüstung muss die Freiheit wohl grenzenlos sein,

alle Ängste alle Sorgen sagt man,

blieben darunter verborgen,

und dann würde der Feind  uns groß und mächtig erscheint,

plötzlich nichtig und klein.

 

(3)

Dann ist alles still ich geh,

der Regen durchdringt meine Rüstung,

hoffentlich brennt jetzt zu Hause schon ein Lagerfeuer und es gibt bald was zu beißen,

in den Pfützen schwimmt das rote Blut,

schillernd wie ein Regenbogen,

auch meines ist mit darin,

doch wir haben nicht verloren.

 

Refrain:

Als Krieger in der Rüstung muss die Freiheit wohl grenzenlos sein,

alle Ängste alle Sorgen sagt man,

blieben darunter verborgen,

und dann würde der Feind  uns groß und mächtig erscheint,

plötzlich nichtig und klein.